Basenfasten ist eine Entschlackungsmöglichkeit des Körpers mit Lebensmitteln, welche rein basisch sind. Einfach gesagt, es wird Obst, Gemüse, Samen, gekeimtes Getreide und ausgewählte Nüsse gegessen. Die Schlacken und Säure kann der Körper sehr gut abbauen, weil man sich mit dem Obst und Gemüse sehr vitalstoffreich ernährt. Um den Körper bei den abzuführenden Schlacken zu unterstützen wird zusätzlich Zeolith oder Bentonit während dem Basenfasten eingenommen. Dieser Mineralsand hat eine adsorbierende Wirkung und hilft dem Körper die Schlacken, welche abgebaut wurden, auszuschwemmen. Damit dies gut ausgeschwemmt werden kann, ist eine Flüssigkeitszufuhr von 2.5 – 3 Liter täglich nötig. Ebenso sollte der Darm regelmässig entleert werden, um die gelösten Schlacken aus dem Magen-Darm-Trakt auszuschwemmen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel Glauber- oder Bittersalz.

Ein Vorteil des Basenfasten ist, dass kein Hunger aufkommt und genügend Nahrung zugeführt werden kann. Mit dem Basenfasten sind auch keine Mangelerscheinungen zu erwarten. Die Dauer des Basenfasten ist individuell und sollte mindestens 7 Tage dauern. Es lässt sich auch länger durchführen, sollte aber in der Regel nicht über 2 Wochen angewendet werden. Es ist für den Körper besser, wenn 3-4 mal jährlich eine Basenfasten Woche durchgeführt wird. So lässt sich der Körper regelmässig Entschlacken und regenerieren. Bei Übergewicht kann eine Basenfasten Woche ein guter Einstieg zur Gewichtsreduktion sein.

Ich habe mich selbst spontan für eine Basenfasten Woche entschieden. Dabei dachte ich, dass es nicht so schwierig sein kann sich während einer Woche von Obst, Gemüse und Nüsse zu ernähren. Da ich diese Lebensmittel bereits in grösseren Mengen auf dem Speiseplan habe. Ich wurde von meinem Körper eines Besseren belehrt. Die ersten 3 Tage hatte ich latente Kopfschmerzen und Blähungen, durch die Ballaststoffen aus dem Obst und Gemüse. Das hat sich nach dem dritten Tag gelegt, weil regelmässig eine Darmentleerung durchgeführt wurde um die Schlacken auszuscheiden. Das Zeolith, welches zur Bindung der Schlacken eingenommen wird, fand ich nicht so prickelnd und kostete mich oft Überwindung. Nach dem vierten Tag hatte ich immer mal wieder das Bedürfnis auf ein kleines Stück Käse, Brot oder auf ein Stück Fleisch und ganz zu schweigen von einem Jogurt. Letztendlich konnte ich all diesen Bedürfnissen widerstehen und habe es geschafft 7 Tagen Basenfasten durchzuführen. Nach diesen 7 Tagen fühlte ich mich frisch und munter. Als Nebeneffekt bin ich auch noch ein paar lästige Kilo’s losgeworden.

Für wen eignet sich Basenfasten? Grundsätzlich kann jeder Mensch eine Basenfasten-Kur durchführen. Es besteht die Möglichkeit, dass chronische Erkrankungen wie beispielsweise chronischer Durchfall, Blährungen, Verstopfungen, Hautprobleme, Rheuma, Migräne dadurch die Erkrankungen sich verbessern lassen. Jeder Mensch profitiert anders vom Basenfasten.

Haben Sie Interesse oder sind Sie neugierig geworden? Probieren Sie es aus und tun Sie für Ihrem Körper etwas Gutes. Gerne stehe ich Ihnen beratend zur Seite.